Schiffe versenken ist keine Lösung

Wolfgang Bittner spricht aus, was viele denken und noch mehr Leute immer noch nicht verstehen.

Die USA und ihre Verbündeten müssen also aufhören, für ihre machtpolitischen und wirtschaftlichen Interessen andere Länder zu ruinieren. Es ist doch klar, dass dadurch immer mehr Flüchtlinge entstehen.

Ebend, da hilft es auch nicht mit „Schiffe versenken“ die Gewaltspirale noch weiter zu drehen. Das versenken von möglichen Flüchtlingsboten halte ich an sich schon für rechtlich fragwürdig. Und sind die Boote schon unterwegs, haben die Flüchtlinge die Überfahrt schon bezahlt. Die Rückkehr der Boote ist sowieso nicht vorgehen. So ist es also den Schleusern völlig egal was mit dem Boot passiert.

Und auch das Argument, Deutschland sei dringend auf Zuwanderung angewiesen, halte ich übrigens für falsch. Zum einen gibt es in der EU unzählige Arbeitslose, und es kommen ja sehr viele unausgebildete Menschen. Zum anderen wäre es dringend geboten, die Familienpolitik zu reformieren, wie auch Bildung und Ausbildung verstärkt zu fördern.

Auch in diesem Punkt, kann ich Herrn Bittner nur hundertprozentig zustimmen.
Wenn ich mir die Zustände an unseren staatlichen Schulen ansehe, wird mir schlecht. Und auch den Unis geht es nicht besser. Das Bachelor-Studium ist reines Bulimie-Lernen. Die Reaktion der Arbeitgeber (Wirtschaft) zeigt das auch sehr deutlich.
Also seht endlich ein, Bildung kostet und zahlt sich später doppelt wieder aus. Und ja, Bildung beginnt schon in der Kita.